Schutz der Risikogruppe

Viele -aber noch nicht alle- Pflegebedürftigen und Pflegekräfte sind geimpft. Alle Bürger, die durch eine Erkrankungen für einen schweren Verlauf gefährdet und noch jünger als 70 Jahre sind, müssen noch längere Zeit warten und bleiben damit ungeschützt. Wir schützen gemeinsam bis zum Ende der Pandemie die Ahauser Bürger mit dem höchsten Risiko: Nicht warten - starten!

Jede Pflegekraft ein Tester!

Mit Durchführung der 2. COVID-19-Impfung erhält jede Pflegekraft der teilnehmenden Einrichtungen eine Einweisung in die Durchführung eines COVID-19-Abstrichs unter Anleitung des zuständigen Impfarztes. Mit der Impfbescheinigung wird auch die erfolgreiche Einweisung ärztlich bestätigt. Im Ergebnis sind unsere Pflegekräfte in Ahaus gegen einen schweren Verlauf von COVID-19 geschützt und können in ärztlicher Delegation COVID-19-Abstriche durchführen.

 

Zweimal pro Woche Testung jeder Pflegekraft!

Wie das Gesundheitsamt Borken auf unsere Nachfrage erklärte, müssen -solange nicht bewiesen ist, dass eine Impfung gegen die Übertragung der COVID-19-Impfung schützt- auch Geimpfte in Quarantäne, wenn sie Kontakt der Kategorie 1 zu einer COVID-19-positiven Person hatten. Da die ambulante Pflege immer zu dieser Kategorie zählt, sind auch weiterhin folgende Maßnahmen nötig, um den Ausfall des Personals durch verordnete Quarantäne zu vermeiden:

- Tragen von FFP2-Masken bei der Arbeit

oder 

- Tragen medizinischer Masken und mindestens zweimal wöchentlich Durchführung eines COVID-19-Antigen-Schnelltests.

Die an der Nicht warten - starten! - Aktion beteiligten Impfärzte werden die COVID-19-Antigen-Schnelltests für die Pflegekräfte stellen, so dass bei jeder Pflegekraft mindestens zweimal wöchentlich die Ansteckungsgefahr ausgeschlossen ist.  

 

Unsere gemeinsame Aktion: Mit Sicherheit nicht ansteckend!

Die eingewiesenen Pflegekräfte führen zweimal wöchentlich gegenseitig die Abstriche durch. Das Ergebnis wird mit einer durch das Ahauser Unternehmen KlinDev für die Aktion entwickelten App dokumentiert. Die App dient als Ausweis, mit dem jeder Angehörige einer Pflegeperson überprüfen kann, dass und wann die Pflegekraft zuletzt negativ getestet wurde.